Die feierliche Weihe der Kirche erfolgte am 8. August 1775. Zwei Jahre zuvor waren die Bauarbeiten beendet worden, die Pfarrgemeinde selbst wurde bereits 1756 gegründet. Im Jahr 1765 entstand eine temporäre Kirche. König Friedrich II. der Große gab dem Bau, überredet von Fürstin Sophie, seine Zustimmung. Ein charakteristisches Element der heutigen Kirche ist der Turm, der deutlich höher ist als der Kirchenkorpus und von einer Sanduhr sowie einer Kuppel gekrönt wird. Im Innenraum ziehen vor allem die Galerien sowie der reich verzierte Altar die Aufmerksamkeit auf sich. Viele schöne Gemälde wie z. B. das vom Hofmaler Beuthes gemalte „Letzte Abendmahl" oder die „Auferstehung" und „Himmelfahrt" von Johann Ernst befinden sich hier.
Ebenfalls beachtenswert ist die Orgel, welche die Firma Schlag & Söhne im Jahr 1904 baute. Das Prospekt, also der äußere, exponierte Teil des Instruments, stammt noch aus der ersten Orgel von 1774, die Christian Siegmund Puchert aus Oleśnica anfertigte.
Das Instrument wurde mehrfach von Grund auf renoviert, letztmalig im Jahr 2010.
In der Nähe der Kirche befindet sich ein Friedhof, auf dem das aus künstlerischer Sicht wertvolle, neoklassizistische Grab des Oberförsters Heinrich von Bürgsdorf von 1806 gefunden werden kann. Die Sandsteinskulptur auf dem Grab stellt eine lebensgroße Frau dar, die sich auf ein Postument mit Urne stützt, auf der das Porträt des Verstorbenen abgebildet ist. Ein weiteres interessantes Denkmal ist das Grab der 1847 verstorbenen Fürstin Amalie zu Hohenlohe-Langenburg.